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Wissenswertes: Rocky Mountains-Die Heimat der Wildpferde
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Avaron Admin
Anzahl der Beiträge : 426 Anmeldedatum : 15.04.11 Alter : 30 Ort : Forchheim
Thema: Wissenswertes: Rocky Mountains-Die Heimat der Wildpferde Do Aug 23, 2012 11:10 am
Die Rocky Mountains [ˌɹɒkiˈmaʊntənz] (deutsch Felsengebirge, umgangssprachlich auch Rockies genannt) sind ein ausgedehntes Faltengebirge im westlichen Nordamerika mit einzelnen Vulkanen. Die Berge erstrecken sich, je nach Definition, über 4500–5000 km von Mexiko durch die kontinentalen Vereinigten Staaten bis nach Kanada und Alaska und bilden eine der wesentlichen geografischen Provinzen der USA. Neben den eigentlichen Rocky Mountains im Westen Kanadas und den US-Bundesstaaten Montana, Idaho, Wyoming, Colorado und New Mexico zählen verschiedene Gebirgsketten in Alaska und Yukon – unter anderem die Alaskakette, die Brookskette und die Eliaskette – und die Columbia Mountains an der kanadischen Pazifik-Küste dazu. Teilweise werden auch noch die Sierra Madre Occidental und Sierra Madre Oriental in Mexiko und den angrenzenden USA dazugezählt, vereinzelt gar die Sierra Volcánica Transversal und Sierra Madre del Sur im südlichen Mexiko. Nicht zu den Rocky Mountains zählen die Coast Mountains, die Kaskadenkette und die Sierra Nevada. Der höchste Berg ist der Mount McKinley in Alaska mit 6194 m, gefolgt vom Mount Logan in Kanada mit 5959 m. Mount Elbert in Colorado ist mit 4401 m der höchste Berg der eigentlichen Rocky Mountains. Die Rocky Mountains sind Teil der von Feuerland bis Alaska reichenden Kordilleren. Sie beheimaten bedeutende Nationalparks wie den Yellowstone-Nationalpark und diverse Wintersportzentren. Außerdem sind sie reich an Bodenschätzen. Die Region der in den Rocky Mountains gelegenen US-Bundesstaaten wird Mountain States genannt.
Das Wetter:
In den Rocky Mountains herrscht oft Westwind, der die Wolken vom Pazifik herauf treibt und sie an ihnen stauen und abregnen lässt. Dies hat für die Pazifikküste überdurchschnittlich viel Niederschläge zur Folge und für die dahinterliegenden Great Plains Trockenheit. Das Wetter in den Rocky Mountains selbst ist demgemäß meist wolkenbedeckt. Eine Ausnahme stellt das Yellowstone-Gebiet dar, wo es zu wochenlangen Schönwetterperioden kommen kann. Das Klima der Rocky Mountains ist für das Bergland typisch. Die Durchschnittstemperatur beträgt rund 6 °C. Mit 28 °C ist der Juli der heißeste Monat, der Januar mit −14 °C der kälteste. Der Jahresniederschlag liegt bei schätzungsweise 36 cm. Die Sommer in den Rocky Mountains sind mit 15 °C und 15 cm Niederschlag warm und trocken. Im Juli gewittert es durchschnittlich 18 Stunden. Besonders im August führen die Gewitter oft zu Waldbränden. Der Winter ist dagegen sehr kalt und nass mit −2 °C und 29 cm Niederschlag. Schneeschichten von fünf bis sechs Metern sind keine Seltenheit; im Norden können sie gar 15–18 Meter betragen. Allerdings dringen im Winter zuweilen Warmluftmassen vom Pazifik her ins Landesinnere. Dieser Wind wird Chinook genannt und kann plötzliche Temperaturanstiege von 20–25 °C verursachen.
Die Vegetation:
Die Vegetation der Rocky Mountains lässt sich in mehrere höhenspezifische Stufen unterteilen. Die ersten beiden Stufen sind geprägt von sandigen Böden und Niederschlag von ca. 500 mm. Es gibt kaum dichte Wälder, stattdessen vereinzelte Bäume mit starkem Unterwuchs. Die unterste Stufe auf 1500–2200 m wird von verschiedenen Wacholder- (Utah- und Einsamiger Wacholder) und Kiefernarten (Colorado-Kiefer, Küstenkiefer) dominiert, die folgende Stufe bis 2700 m von Gelb-Kiefern und Gambel-Eichen. Zwischen 1800 und 2400 m trifft man außerdem häufig Subalpine Lärchen an. Ab der dritten Stufe (2700–3200 m) werden die Baumbestände dichter und der Unterwuchs nimmt ab. Deshalb sind die nördlichen, höheren Rocky Mountains deutlich dichter bewaldet als die südlichen, die oft bis zur Kuppe mit Gras bewachsen sind. Der Niederschlag auf dieser Stufe ist etwa um die Hälfte größer als auf den beiden unteren. Hier sind häufig Douglasien, Amerikanische Espen und Colorado-Tannen zu finden. Die vierte Stufe reicht bis zur Baumgrenze auf etwa 3800 m. Die dortigen Bäume wachsen weniger stark in die Höhe und die Wälder treten auseinander. Die häufigsten Baumarten auf dieser Stufe sind die Engelmann-, Blau- und Weiß-Fichten, Felsen-Tannen sowie Nevada- und Grannenkiefern. Auf der letzten Stufe, der alpinen Tundra, wachsen kleinwüchsige Pflanzen wie Sträucher, Büsche, Blumen und Gräser. Besonders häufig sind hier Weidenarten (zum Beispiel Arktische Weiden) zu sehen. Bei den Stauden dominieren Hahnenfußgewächse (Ranunculus adoneus), Berufkräuter (Erigeron simplex), Raublattgewächse (Eritrichum aretioides) und Dickblattgewächse (Rhodiola integrifolia); bei den Gräsern Alpen-Rispengras und Rasen-Schmiele.
Die Tierwelt:
Die noch immer weitgehend unberührte Bergwelt der Rocky Mountains bietet einigen großen Säugetieren idealen Lebensraum. Zum klassischen Bild des Felsengebirges gehören zweifellos Dickhornschafe und Wapiti-Hirsche, die beide hier verbreitet sind. Verbreitet sind auch Maultierhirsche. Das Parkgelände gehört ferner zu den südlichsten Verbreitungsgebieten des Grizzlybären, der als Einzelgänger ein großes Revier beansprucht und daher nur in geringer Zahl und zudem nur in sehr abgelegenen Parkteilen vorkommt. Auch einige Schwarzbären sind hier heimisch, die ebenfalls sehr selten gesichtet werden. Um so stärker vertreten sind mittlergroße und vor allem kleine Säuger wie Erd- und Baumhörnchen, Pfeifhasen oder Pikas, Schneehasen, Murmeltiere, Biber und Marder. Etwas weniger zahlreich sind die scheuen, nachtaktiven Kojoten, Füchse und Rotluchse (bobcat). Von den 256 bisher im Park festgestellten Vogelarten sind etwa 160 regelmäßige Teil- oder Ganzjahresbewohner. Häufig beobachtet werden Spechte, Häher, Raben, Tyrannen (flycatcher), Schwalben, Wanderdrosseln (robin), Junkos, Schwarzstärlinge (blackbirds), Wasseramseln und verschiedene Greifvögel. Weitere Tiere: http://www.wissen-im-netz.info/freizeit/reisen/yellowstone/tiere/index.htm
Feinde der Wildpferde:
-Puma/Berglöwe -Grauer Wolf -Schwarzbär -Grizzlybär -Rotluchs -Kojote Jedes dieser Tiere jagt unterschiedlich. Macht euch vor einem Angriff bitte darüber schual wie das jewelige Tier jagt und was es für Beute bevorzugt. Und Sprecht einen Angriff mit den Admins ab.
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